Wimbledon Wettquoten – Wer gewinnt Wimbledon 2022?

Emilio Stübler
06.07.2022

Wer gewinnt Wimbledon 2022? Das prestigeträchtigste Tennisturnier auf Rasen wird zwischen dem 27. Juni und 10. Juli 2022 ausgetragen. Top-Favorit ist abermals Novak Djokovic, aber auch der French Open Sieger Rafael Nadal wird auf dem heiligen Rasen heiß gehandelt. Wir werfen einen Blick auf den Favoritenkreis und zeigen euch, wo ihr die besten Wimbledon Quoten auf eure  Stars finden könnt.

Bevor wir uns dem Wettanbieter Vergleich widmen, starten wir erst einmal mit einem Überblick, wer dabei ist und wer nicht. Aus deutscher Sicht ist es in aller erster Linie natürlich sehr schade, dass der frisch zum Weltranglistenzweiten aufgestiegene  Alexander Zverev aufgrund seiner schweren Verletzung (sämtliche Seitenbänder im rechten Fuß gerissen) nicht in Wimbledon teilnehmen kann. Der Wimbledon Rekordsieger Roger Federer hat unlängst seinen Comeback-Plan bekannt gegeben, welcher aber wie erwartet nicht vorsieht, in Wimbledon an den Start zu gehen. Zusehen sein, wird der 20-fache Grand Slam Sieger voraussichtlich erst im September wieder bei Laver Cup. Dem neuen Weltranglistenersten Daniil Medvedev ist aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft die Teilnahme verwehrt. Nach dieser durchaus umstrittenen Entscheidung wurde außerdem bekanntgegeben, dass bei den diesjährigen Wimbledon Championships keine Weltranglistenpunkte vergeben werden. Gespielt wird also ausschliesslich um die Trophäe und natürlich das Preisgeld in Höhe von 34.000.000 Pfund.

Wimbledon Sieger Wetten im Vergleich – Wer gewinnt Wimbledon?

Neben den alten Hasen Tipico und Interwetten ist vor allem der neue Wettanbieter Winamax in den vergangenen Monaten mehr und mehr in unseren Fokus gerückt. Wie auch bei Tipico, bleibt euch bei Winamax Deutschland die Wettsteuer erspart. Im Detail heißt das, dass euch von den Gewinnen 5% mehr übrig bleibt. Andere Bookies wie Bet365, Interwetten oder Bwin ziehen diese staatliche Steuer von euren Gewinnen ab und führen den Betrag an den Staat ab. Tipico und Winamax zahlen diesen Betrag aus eigener Tasche. Ob sich dies auf die angebotenen Quoten auswirkt, schauen wir uns nun an. Die fett markierten Quoten zeigen an, wo ihr bei gleichem Einsatz die höchste Gewinnauszahlung bekommt.

Mit einem Klick auf das Logo gelangt ihr direkt zum Wettanbieter.

Wimbledon Sieger Wetten
Champion tipico logo Winamax logo interwetten logo klein mini
Novak Djokovic 1,27 1,25 1,35
Rafael Nadal 5,30 7,00 4,75
Nick Kyrgios 10,00 12,00 10,00
Taylor Fritz 25,00 25,00 22,00
Cameron Norrie 25,00 35,00 25,00
Cristian Garin 80,00 125,00 100,00

(Quoten Stand: 06.07.2022)

Trotzdem Tipico und Winamax die Wettsteuer aus eigener Tasche zahlen, können die Quoten auf die Top-Favoriten locker mit unserem dritten, steuerpflichtigen Wettanbieter mithalten. Erst bei Auger-Aliassime und Tsitsipas kann sich Interwetten deutlich besser positionieren. Wenn ihr gerade auf der Suche nach dem für euch passenden Buchmacher seid, schaut mal in unserem Wettbonus Vergleich vorbei und werft einen Blick auf die aktuellen Willkommensangebote der einzelnen Bookies. Der Winamax Bonus beispielsweise versichert eure erste Wette im Wert von bis zu 100€. Solltet ihr diese erste Wette verlieren, gibt es den Einsatz direkt in Echtgeld zurück. Auf diese Weise könntet ihr eine risikofreie Wimbledon Sieger Wette platzieren. Entweder ihr gewinnt,  oder ihr bekommt den Einsatz zurück.

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Die Wimbledon Favoriten 2022 – Vorschau

Wir beschränken uns hier auf die vier Wimbledon Top-Favoriten. Neben dem Serben Djokovic zählen wir dazu den Newcomer der Stunde Carlos Alcaraz, Rafa Nadal und den 26-jährigen Italiener Berrettini. Zu jedem einzelnen dieser Spieler werfen wir einen Blick auf das bisherige Jahr und geben eine kurze Einschätzung der Chancen in London ab.

Novak Djokovic

Das Jahr startete für den Serben alles andere als gut. Wir erinnern uns an die Posse rund um die Teilnahme bei den Australian Open, an derem Ende die erzwungene Abreise aufgrund der fehlenden Covid-19 Impfung stand. Wieder mit dabei war der Joker dann aber bei den French Open, dem zweiten Grand Slam Turnier des Jahres. Hier scheiterte Djokovic im Viertelfinale am späteren Sieger Nadal. Im Anschluss wurde es ruhig um die zum damaligen Zeitpunkt Nummer eins der Welt. Djokovic nahm an keinem einzigen Vorbereitungsturnier teil, der Fokus wird voll und ganz auf den 7. Titelgewinn in London, insgesamt den 21. Grand Slam Titel gelegt. Rein technisch und auch mental gilt Djokovic ohne Frage als der Top-Favorit schlechthin, dass er aber nicht unverwundbar ist, konnte man unlängst in Frankreich sehen.

Im Viertelfinale verlor Djokovic die ersten beiden Sätze gegen Jannik Sinner und viele rechneten schon mit der Sensation. Am Ende zeigte der Serbe aber dann doch wieder seine ganze Klasse und gewann die Partie im 5-Satz Krimi.

Rafael Nadal

Die Erkrankung am Müller-Weiss-Syndrom macht dem erfolgreichsten Tennisspieler der Geschichte das Leben noch immer schwer. Eine Operation würde seine Probleme wohl vollständig lösen, Tennisspielen auf höchstem Niveau wäre dann allerdings, so heißt es, nicht mehr möglich. Nadal will es also unbedingt ohne die OP schaffen, unter Schmerzspritzen will er aber auch nicht mehr spielen müssen. Es wird nach alternativen Behandlungsmethoden gesucht, sein Onkel und Förderer Toni Nadel jedenfalls zeigt sich optimistisch, dass Nadal sich Wimbledon nicht entgehen lassen wird.

Mittlerweile ist der Spanier recht souverän bis ins Viertelfinale eingezogen und gilt als größter Konkurrent von Djokovic.

Carlos Alcaraz – ausgeschieden

Vier Titel hat der 19-jährige Spanier in diesem Jahr bereits eingesammelt. Darunter sind auch die beiden Masters 1000 Turnier in Madrid und Miami. Nun steht Alcaraz zum zweiten Mal in seinem Leben im Hauptfeld von Wimbledon und peilt, ganz nach seinem Vorbild Nadal, nichts weniger als seinen ersten Grand Slam Erfolg an. Bei den French Open scheiterte er an Alexander Zverev, danach bremste ihn eine Ellenbogenverletzung aus. Nun will er in alter – oder besser junger – Frische den ganz großen Wurf in Angriff nehmen.

Matteo Berrettini – ausgeschieden

Der Vorjahresfinalist Berrettini zählt schon seit einer ganzen Weile zur Tenniselite, ein Grand Slam Titel blieb ihm bislang aber verwehrt. Aktuell belegt er Weltranglistenplatz 10 und konnte zuletzt beim Turniersieg in Stuttgart voll überzeugen. Seine größten Stärken sind seine Mentalität und Power, es heißt, er weigere sich zu verlieren. Als größte Schwäche wurde mehrfach seine launige und oft ungenaue Rückhand ausgemacht. Und gerade die ist es, die ihm in den langen 5-Satz Matches zum Verhängnis wurde und wieder werden könnte. Update: Berrettini musste nach einem positiven Covid-19 Test aufgeben.

Über den Autor

Emilio ist seit Juli 2019 Teil unserer Buchmacher Test Redaktion. Hauptsächlich gilt sein Interesse dem Fußball und Tennis, wobei er neben dem deutschen auch den spanischen und englischen Fußball verfolgt. Emilio sammelt seit vielen Jahren eigene Erfahrungen mit online Sportwetten, welche er gern in seine Artikel einfliessen lässt. Dabei setzt er auf mehrere Wettkonten, um stets die besten Quoten für seine Tipps spielen zu können.