Sportwetten an sich machen schon Spaß und bringen in so manch langweiliges Ballgeschiebe ungeahnte Spannung. Richtig Freude kommt aber natürlich nur dann auf, wenn die eigenen Tipps auch richtig waren und nicht nur der Einsatz wieder dem Wettkonto gutgeschrieben wird, sondern zusätzlich auch noch ein satter Gewinn.
Natürlich ist es möglich, Gewinne auf dem Wettkonto zu belassen und damit die nächsten Tipps zu platzieren, doch bei hohen Gewinnen oder wenn das Geld anderweitig benötigt wird, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, Auszahlungen vorzunehmen. Ausgenommen ist der Sonderfall, dass man einen Bonus erhalten hat und an diesen gewisse Bedingungen geknüpft wurden, die eine Auszahlung noch nicht zulassen.
Wie funktioniert die Auszahlung bei Bookies?
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Ist ein solches Hindernis aber nicht vorhanden, ist es kein Problem, eine Auszahlung in die Wege zu leiten. Auf welchem Weg die Auszahlung erfolgen kann, hängt vom jeweiligen Buchmacher und zum Teil auch davon ab, wie eingezahlt wurde. Stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, sollte man überprüfen, ob für eine der Varianten Gebühren anfallen, was bei manchen Anbieter der Fall ist.
Nachfolgend stellen wir alle bei Buchmachern gängigen Bezahlmethoden kurz vor, erklären, ob darüber auch Auszahlungen möglich sind und weisen auf etwaige Besonderheiten hin. Solche wie beispielsweise ob du dir einen Bonus auch mit bestimmten Methoden auszahlen lassen kannst. Mehr Infos dazu in unserer Wettbonus Vergleich Übersicht.
Kreditkarte (Visa / Mastercard)
Zahlungen per Kreditkarte sind eine vergleichsweise klassische Bezahlform und bei Buchmachern in beide Richtungen möglich. Es können also in aller Regel auch Auszahlungen auf eine Visa- oder Mastercard angefordert werden, die dann innerhalb weniger Tage gebucht werden. Einige Buchmacher bieten Auszahlungen allerdings nicht auf alle gängigen Kreditkarten, was es im Einzelfall zu überprüfen gilt.Bei Auszahlungen per Kreditkarte sollte zudem unbedingt auf die Gebühren geachtet werden, da hierfür wie auch bei Einzahlungen nicht selten zwei bis drei Prozent abgezogen werden.
Sofortüberweisung
Eine Sofortüberweisung ist eine extra für das Internet entwickelte Bezahlform, bei der von unabhängiger Stelle die Abwicklung der Zahlung überprüft wird und dem Zahlungsempfänger, also dem Buchmacher, eine Bestätigung darüber zugestellt wird. Der Vorteil ist, dass eine Einzahlung dann sofort gutgeschrieben wird, obwohl die Überweisung tatsächlich erst ein paar Tage später beim Wettanbieter ankommt. Die Sofortüberweisung steht Wettkunden allerdings ausschließlich zur Zahlung zur Auswahl. Auszahlungen können auf diese Weise nicht vorgenommen werden.
Banküberweisung
Der Klassiker, der von allen Buchmachern angeboten wird und für den keine Gebühren anfallen. Um eine Auszahlung per Überweisung beantragen zu können, müssen natürlich die persönlichen Bankdaten hinterlegt werden. Zudem ist es bei vielen Buchmachern nötig, vor der ersten Auszahlung einen Identitätscheck zu absolvieren. Großer Nachteil der Banküberweisung ist die Dauer. Bei manchen Buchmachern kann es bis zu sieben Tage dauern bis das Geld tatsächlich angekommen ist.
Skrill
Bei Skrill, ehemals Moneybookers, handelt es sich um ein sogenanntes E-Wallet, mit dem Geld versandt und empfangen werden kann, nachdem das Konto zuvor etwa per Überweisung aufgeladen worden ist. Diese virtuelle Geldbörse ist an die eigene E-Mail-Adresse gekoppelt, die bei Bezahlvorgängen immer angegeben werden muss. Bezahlungen per Skrill erfolgen für gewöhnlich innerhalb weniger Sekunden. Auszahlungen via Skrill gehen nicht ganz so schnell, werden aber meist auch innerhalb weniger Stunden abgewickelt. Ab und an kann es je nach Buchmacher und Zeitpunkt aber auch bis zu zwei Tage dauern, da angeforderte Zahlungen üblicherweise von Mitarbeitern manuell überprüft und erst dann freigegeben werden. Negativ bei Skrill ist, dass zwar der Zahlungsempfang kostenlos ist, aber für das Abbuchen auf das Bankkonto Gebühren von 2,95 Euro pro Vorgang anfallen.
Neteller
Auch Neteller ist eine elektronische Geldbörse, deren Funktionsweise Skrill sehr ähnlich ist. Neteller ist ebenso sehr weit verbreitet wie Skrill und ermöglicht sowohl das Senden als auch das Empfangen von Geld. Während die Einzahlung innerhalb weniger Sekunden abgewickelt ist, kann die Auszahlung etwas längere Zeit in Anspruch nehmen. Auch Neteller berechnet Gebühren für Abhebungen. Wer erhaltenes Geld auf das Bankkonto transferieren möchte, muss Kosten in Höhe von 7,50 Euro einkalkulieren.
Paysafecard
Die Paysafecard ist eine Prepaid-Karte, die an zahlreichen Offline-Verkaufsstellen erworben und anschließend für die Bezahlung im Internet mittels einer 16-stelligen PIN genutzt werden kann. Paysafecards gibt es im Wert von 10€ , 25 €, 50 € und 100 €, wobei mehrere Karten auch miteinander kombiniert werden können, um den gewünschten Betrag zu erreichen. Die Paysafecard ist grundsätzlich ein reines Zahlungsmittel. Der Empfang von Geld via Paysafecard ist generell nicht möglich, weshalb auch keine Auszahlungen von Buchmachern auf diesem Weg möglich sind. Vielmehr muss nach einer Einzahlung mit der Paysafecard meist per Überweisung ausgezahlt werden.
Paypal
Auch bei Paypal handelt es sich um eine elektronische Geldbörse, die wie bei Skrill und Neteller einen sekundenschnellen Geldtransfer ermöglicht. Im Vergleich zu den beiden Alternativen wird Paypal allerdings von weniger Buchmachern akzeptiert, wobei in jüngerer Vergangenheit aber eine positive Entwicklung festzustellen ist. Ein Vorteil von Paypal ist, dass die Abbuchung auf das Bankkonto kostenfrei ist. In der Regel müssen beim Geldempfang zwar Gebühren bezahlt werden, doch bei Auszahlungen von Buchmacher erfolgt meist kein Abzug. Ihr könnt euch beispielsweise auch mit Paypal bei Tipico registrieren und euch den Tipico Willkommensbonus holen!
Vpay
Die V Pay-Karte ist eine moderne Debitkarte, die mit einem Chip ausgestattet deutlich mehr Sicherheit bietet als Karten mit Magnetstreifen. Die Akzeptanz der V Pay-Karte ist allerdings noch relativ eingeschränkt und es ist nicht möglich, darüber Zahlungen zu empfangen.
Ukash
Bei Ukash handelt es sich um eine Guthabenkarte mit PIN, die nur noch bis Ende Oktober 2015 akzeptiert wird. Dann geht Ukash in die Paysafecard über, was deren Verbreitung weiter fördern dürfte. Anders als die Paysafecard ist Ukash kein reines Mittel zur Zahlung, sondern bei einigen Buchmachern können auf diesem Weg auch Auszahlungen angefordert werden. Entscheidet man sich für eine Auszahlung per Ukash, erhält man eine 19-stellige PIN, die für zukünftige Zahlungen genutzt werden kann. Bis die Auszahlung nach erfolgter Anforderung abgewickelt wird, vergehen meist nur wenige Stunden.
Paybox
Paybox ist eine bislang nur in Österreich angebotene Bezahlform, bei der die persönliche Bankverbindung hinterlegt wird, um anschließend bequem per Handy bezahlen zu können. Nach der Wahl von Paybox als Bezahlweg, erhält man innerhalb weniger Augenblicke einen Anruf mit den Infos zur Zahlung, die dann per vorher festgelegter PIN freigegeben werden kann. Der Empfang von Zahlungen etwa von Buchmachern ist auf diesem Weg nicht möglich.
Ecopayz
Bei Ecopayz handelt es sich ähnlich wie bei Skrill oder Paypal um eine elektronische Geldbörse, in die zunächst eingezahlt werden muss, ehe Zahlvorgänge möglich sind. Auszahlungen per Ecopayz sind bei den Buchmachern, die Einzahlungen auf diesem Weg akzeptieren, in der Regel möglich. Die Verbreitung von Ecopayz reicht aktuell aber noch nicht an die Skrill und Co. heran. Ist eine Auszahlung auf diesem Weg aber grundsätzlich möglich, erfolgt die Gutschrift auf dem Wettkonto innerhalb von wenigen Stunden bis zu maximal zwei Tagen.
Click and Buy
Click and Buy ist ein deutsches Angebot, das mit Paypal praktisch identisch ist. Es können über Click and Buy sowohl Zahlungen empfangen als auch versandt werden. Zahlungen in beide Richtungen werden grundsätzlich sofort abgewickelt, wobei vor Auszahlungen je nach Buchmacher eine manuelle Überprüfung vorgeschaltet sein und etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Im Vergleich zu Paypal oder auch Skrill wird Click and Buy allerdings von weniger Buchmachern akzeptiert.
Entropay
EntroPay ist eine von VISA angebotene virtuelle Debitkarte, über die Zahlungen getätigt, aber auch empfangen werden können. Grundsätzlich können darüber auch Auszahlungen angefordert werden, wobei bislang aber nur wenige Buchmacher diese Möglichkeit anbieten. Aufzupassen gilt es bei Entropay besonders auf die Gebühren, die meist anfallen.
Giropay
Giropay funktioniert ähnlich wie die Sofortüberweisung. Letztlich handelt es sich dabei um eine Überweisung, die von Giropay lediglich überprüft und dem Zahlungsempfänger dann bestätigt wird, obwohl das Geld erst nach einigen Tagen ankommt. Auszahlungen können auf diesem Weg von Buchmachern nicht angefordert werden. Diese und unzählige andere Einzahlungsmethoden findet ihr vor allem bei 1xbet – ein fantastischer Bookie was Auswahl und Wettquoten angeht!